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Landnutzung in der Bioökonomie

Eine erfolgreiche Agrar-, Klima- und Umweltpolitik hat eine effiziente Flächennutzung zum Ziel. Dabei gilt es, die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln sowie nachwachsenden Rohstoffen für die energetische und stoffliche Nutzung mit Leistungen für den Klima- und Umweltschutz ausgewogen zu kombinieren.

Landnutzung in der Bioökonomie

Mit Landnutzung gehen oft klimaschädliche Emissionen einher, gleichzeitig aber entziehen die angebauten Pflanzen der Atmosphäre CO2. Damit bildet sie die Grundlage für Kohlenstoffsenken in natürlichen Systemen und in nachgelagerten Materialspeichern (zum Beispiel Bauholz). Darüber hinaus kann die produzierte Biomasse fossile Rohstoffe und Energieträger ersetzen und damit zum Klimaschutz beitragen. Um wirksame Klimaschutzpolitiken für die Land- und Forstwirtschaft zu gestalten, müssen alle Effekte integriert betrachtet werden.

Die steigende Nachfrage nach Biomasse für die Produktion von Energie und Materialien hat Auswirkungen auf die Preise von Land und Nahrungsmitteln sowie auf Anbaustrukturen und Biodiversität. Mit Blick auf einen Beitrag der Land- und Forstwirtschaft zur Dekarbonisierung anderer Sektoren analysiert Agora Agrar die Auswirkungen auf vielfältige gesellschaftliche Ziele und entwickelt Politikvorschläge für eine an den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsdimensionen orientierte Nutzung.

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